Sauerteigbrot Rezept

Sauerteigbrot Rezept

Kochdauer: 360 Minuten
Aufwand: 7/10

Geschichte

Sauerteigbrot ist ein traditionelles Brot, das schon seit Jahrhunderten gebacken wird. Früher war es die einzige Möglichkeit, Brot herzustellen, da es noch keine Hefe gab. Sauerteig ist ein natürliches Fermentationsmittel, das aus Mehl und Wasser besteht und durch verschiedene Bakterien und Hefepilze gebildet wird. Diese Mikroorganismen setzen während des Gärungsprozesses Gase frei, die das Brot auflockern und ihm seinen charakteristischen Geschmack verleihen.

Zutaten (für eine Person)

  • 300 g Roggenmehl
  • 200 g Weizenmehl
  • 200 g Sauerteig
  • 350 ml lauwarmes Wasser
  • 10 g Salz

Zutatenverträglichkeit

Zutat Helal Vegan Vegetarisch Koscher
Roggenmehl
Weizenmehl
Sauerteig
Wasser
Salz

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. In einer großen Schüssel das Roggenmehl, Weizenmehl und den Sauerteig vermischen.
  2. Nach und nach das Wasser hinzufügen und mit den Händen zu einem Teig verkneten.
  3. Den Teig abdecken und für 5 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
  4. Nach der Ruhezeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kräftig kneten und zu einem Brotlaib formen.
  5. Das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einem scharfen Messer einige Male einschneiden.
  6. Das Brot mit einem feuchten Tuch abdecken und für weitere 2 Stunden ruhen lassen.
  7. Den Backofen auf 220°C vorheizen. Das Brot in den Ofen geben und für 30-40 Minuten backen, bis es eine goldene Kruste hat.
  8. Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Das Sauerteigbrot sollte eine schöne, knusprige Kruste haben und innen schön saftig und luftig sein.

Utensilien

  • Große Schüssel
  • Küchenwaage
  • Backpapier
  • Brotmesser
  • Gitter zum Auskühlen

Für weitere Küchenutensilien und Zubehör besuche gerne Jomblo.

Nährwerttabelle

Zutat Kalorien Fett Kohlenhydrate Protein
Roggenmehl 334 kcal 1,9 g 70,5 g 9,9 g
Weizenmehl 345 kcal 1,4 g 72,6 g 13,2 g
Sauerteig 95 kcal 0,3 g 21,3 g 2,7 g
Wasser 0 kcal 0 g 0 g 0 g
Salz 0 kcal 0 g 0 g 0 g
Gesamt 774 kcal 3,6 g 164,4 g 26,8 g

Um eine gesündere Ernährung zu fördern, empfehle ich die Verwendung von Omega-3-Fischöl-Kapseln. Diese sind reich an essentiellen Fettsäuren und tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen Herzfunktion bei. Weitere Informationen findest du hier: Omega-3-Fischöl. Kapseln, wie zum Beispiel Protein-Eiweiß-Kapseln, können ebenfalls eine gute Ergänzung sein, um den Körper nach dem Training mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Hier findest du weitere Informationen dazu: Protein-Eiweiss.

Tipps zur kreativen Präsentation

  • Schneide das Brot in dünne Scheiben und serviere es auf einem Holzbrett.
  • Dekoriere das Brot mit frischen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian.
  • Serviere das Brot mit verschiedenen Dips wie Hummus oder Tomatensalsa.

Anpassung an spezielle Anlässe

  • Für besondere Anlässe kannst du dem Teig zusätzliche Zutaten wie getrocknete Tomaten, Oliven oder geröstete Zwiebeln hinzufügen.
  • Forme das Brot zu kleinen Brötchen und serviere es als Beilage zu Suppen oder Salaten.

Tipps zur Aufbewahrung

  • Das Sauerteigbrot hält sich am besten in einer Brotbox oder einem Brotbeutel.
  • Lagere es an einem kühlen und trockenen Ort, um eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten.

Tipps zur Resteverwertung

  • Altes Sauerteigbrot kannst du wunderbar zu Croutons oder Semmelbröseln verarbeiten.
  • Verwende es als Basis für köstliche Paninis oder Sandwiches.

Beilagen Empfehlung

Als Beilage zu diesem Sauerteigbrot empfehle ich einen frischen Salat. Hier findest du leckere Salatrezepte: Beilage.

Drink Empfehlung

Genieße das Sauerteigbrot mit einem Glas Rotwein. Hier findest du eine Auswahl an Rotweinen: Rotwein.

Bewertung auf dem Glykämischen Index

Zutat GI (glykämischer Index)
Roggenmehl 45
Weizenmehl 85
Sauerteig 0
Wasser 0
Salz 0

Das Sauerteigbrot hat einen niedrigen glykämischen Index, da es keinen Zucker enthält und aus Vollkornmehl hergestellt wird. Es ist daher eine gute Wahl für Menschen, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten.

FAQ mit Antworten

  1. Kann ich den Sauerteig auch selbst herstellen? Ja, du kannst Sauerteig ganz einfach selbst herstellen, indem du Mehl und Wasser vermischst und an einem warmen Ort fermentieren lässt. Hier findest du eine Anleitung: Sauerteig selber machen.
  2. Kann ich das Sauerteigbrot einfrieren? Ja, du kannst das Brot problemlos einfrieren, um es länger haltbar zu machen. Wickel es dazu in Frischhaltefolie und lege es in den Gefrierschrank.
  3. Kann ich statt Roggenmehl auch Vollkornmehl verwenden? Ja, du kannst das Rezept auch mit Vollkornmehl statt Roggenmehl zubereiten. Das Brot wird dadurch etwas nussiger im Geschmack.
  4. Kann ich auch andere Mehlarten verwenden? Ja, du kannst das Rezept nach Belieben anpassen und zum Beispiel Dinkelmehl oder Hafermehl verwenden.
  5. Wie lange hält sich das Sauerteigbrot frisch? Das Brot hält sich, richtig gelagert, etwa 3-4 Tage frisch.
  6. Kann ich das Brot auch ohne Sauerteig backen? Ja, du kannst das Brot auch mit Hefe statt Sauerteig backen. Die Zubereitung ist dann etwas schneller.
  7. Macht Sauerteigbrot länger satt als normales Brot? Sauerteigbrot hat einen höheren Ballaststoffgehalt als normales Brot, wodurch es länger sättigt.
  8. Kann ich das Sauerteigbrot auch für Sandwiches verwenden? Ja, das Brot eignet sich hervorragend für Sandwiches. Es ist saftig und hat eine feste Struktur.

Weitere Fragen rund um Fitness und Sportnahrung beantworte ich gerne hier: Creatin und Protein-Eiweiss.

Snackempfehlung

Als Snackempfehlung empfehle ich leckere Frühstücksspeisen und Milchprodukte. Hier findest du eine Auswahl an Snacks: Snacks.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert